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30.08.2020
Konzert der Vilstaler Sänger mit der Michaeli-Musik und den „Saussbach-Sinfonikern“/Waldkirchener Alphornbläsern“
„Vilstaler Sänger“
Seit rund 45 Jahren in weltlichen wie kirchlichen Belangen aktiv, spürt das Männerensemble der „Vilstaler Sänger“ unter dem Motto „Der Liebe Lust und Leid“ diesem Phänomen nach. In unterschiedlichsten Ansätzen und Sichtweisen nähern sich die acht Männer dem Thema mit altbekannten deutschen Volksliedern (z.B. „Ännchen von Tharau“, „Untreue“ in Sätzen von Friedrich Schilcher), in Mundart („Bist du net bei mir“, „Beim Bankerl unterm Birkabaam“), im klassischen Madrigal des 16. Jahrhunderts (Giovanni Gastoldis „Amor im Nachen“) oder dem bitterbösen, spätmittelalterlichen „Ich hab ein böses Weib“ (Erasmus Widmann). Innige Liebe, Sehnsucht nach Geborgenheit, Trennungsschmerz und Todesahnung finden sich in einem bis in unsere Zeit reichenden Liederreigen, der auch Natur und Heimat als „Objekte“ der Liebe erfasst.
Den Zwiespalt im Eingangslied: „Liebe“, hier „Rose“, da „Dornenstrauch“, lösen die Sänger im Schlusslied definitiv: „… was Schenas wia d’Liab, des ka neamt dafind’n.“

„Michaeli-Musik“
Die „Michaeli-Musik“, das sind Michael Schneider an der Gitarre, die Geigerin Karin Schneider, seine Tochter, die ihr Fach an der Anton-Bruckner-Universität in Linz studierte, und die Flötistin Ursula Zeitzler, wie Karin an der Städtischen Musik- und Grundschule Plattling tätig. Das Trio spielt neben volksmusikalischen Stücken gerne mittelalterliche höfische Tänze. Basis ist immer die gemeinsame Freude am Musizieren, wo das Menschliche und das Musikalische in feinen Interpretationen zum Tragen
kommt. Das stellen sie regelmäßig auch bei kirchlichen (Advents-, Passions-, Marienkonzerte u.a.) wie weltlichen Anlässen (Hochzeiten, Abschlussfeiern und dgl.) eindrucksvoll unter Beweis.

„Saussbach-Sinfoniker“/Waldkirchener Alphornbläser“
1975 gegründet, treten die „Saussbach-Sinfoniker“ aktuell in der Besetzung Hans Salzinger (Trompete), Georg Hackinger (Knopfharmonika), Fritz Kellermann (Kontrabass, Horn) und Eckart Rössler (Klarinette), der die Gruppe auch leitet, an. Die vier Erzmusikanten aus dem Bayerwald begeistern mit heimischen Klängen, greifen gerne auch auf Lieder und Oldies aus Böhmen, Österreich oder Slowenien zurück. Zu hören sind sie auf DVD, auch in Rundfunk und TV.

In gleicher Formation, ergänzt durch Anita Rodler, tritt das 1995 gegründete Quintett der „Waldkirchener Alphornbläser“ an.
Ihre Instrumente, handwerkliche Meisterstücke, sind speziell aus nordseitig gewachsener Bayerwaldfichte gefertigt und erklingen auch überregional (z.B. Alphornbläsertreffen im Allgäu) oder bei Aufzeichnungen von BR, WDR und ORF. Mit 7,32 m Länge dürfte im Schlosshof von Ortenburg das längste Blasinstrument Niederbayerns im Einsatz sein.

VVK: Die Eintrittskarten können in der Papeterie Gebeßler in Ortenburg
(Tel. 08542 / 91278) bestellt und gekauft werden. Bestellte Karten können auch an der Abendkasse abgeholt werden. Bitte geben Sie beim Reservieren Name und Telefonnummer an.
Bei schönem Wetter findet das Konzert im Innenhof statt (etwa 120 Plätze), bei schlechtem Wetter in der Schlosskapelle (80 Plätze), deswegen ist die Zahl der Karten bei der
Reservierung auf 80 Stück begrenzt. An der Abendkasse können dann bei schönem Wetter weitere Karten gekauft werden. Die Plätze werden unter Beachtung der Abstandsregeln
von Ordnern angewiesen.

Ort: Schlossinnenhof/Schlosskapelle Ortenburg
Es gelten wegen Corona die üblichen Abstands- und Hygieneregeln
Beginn: 16.00 Uhr
Preis: 15,- €; Mitglieder ermäßigt 12,- €;
Kinder bis 10 Jahre frei
Veranst.: Förderkreis Schloss Ortenburg
Info: Karl Wimber, Tel. 08541/967377
(keine Kartenbestellung)

Bildunterschrift für Vilstaler Sänger:
Vorbereitung zum Konzert „Der Liebe Lust und Leid“:
Vilstaler Sänger (v.l.) mit Karl Wimber (Leiter), Günther Kumpfmüller, Rudi Härtl,

Veranstaltungsort: Schlossinnenhof/Schlosskapelle Ortenburg

erstellt: 18.08.2020
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